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34. Novemberturnier Hürth 2006

27. - 29. Oktober 2006

Während sich im letzten Jahr die teilnehmenden Mannschaften noch dezentral im Kölner Nachtleben verteilten, bot das Novemberturnier in diesem Jahr ein Novum. Zum ersten Mal in seiner 34-jährigen Geschichte stand mit dem "Vorspiel" im beehive eine offizielle Opening-Party auf dem Plan.

So reiste das FSK, teilweise noch ganz schön vom Segelturn der vorvergangenen Woche durchgeschüttelt, bereits am Freitag Nachmittag an und verteilte sich auf die örtlichen FSK-Posten (Köln1/Hannes, Köln2/Björn, Köln3/Störte), wobei der hockeyologische Geschäftsführer von "Köln3" doch gesundheitlich so eingeschränkt war, dass ihm das Turnierwochenende leider durch die Lappen ging. Gewiss eine Formulierung, die auf einer Damenhockeyhomepage nicht so ohne weiteres möglich wäre. Zwar wurde noch kurz in Erwägung gezogen, den fiebrigen Störte irgendwo auf der samstäglichen Turnierfete als Wärmestrahler zu engagieren, aber schlussendlich entschloss man sich, ihm die Bettruhe zu gönnen.

Zwischen 22 und 23 Uhr trudelte das FSK langsam in dem sich zunehmend füllenden beehive ein und begann damit, was es eigentlich am besten kann: Die Party zu rocken! Die ersten Getränke fanden den Weg durch die Speiseröhre und der ein oder andere Alkoholanteil den Weg in die Blutbahn.

Es muss wohl zwischen halb vier und halb fünf gewesen sein, als man die Party verließ um sich mit dem Umweg über eine der zahlreichen Imbissmöglichkeiten einer mehr oder weniger ruhigen Nacht hinzugeben.

Der Spielplan am Samstag verriet recht schnell, dass er von einem FSK-Sympathisanten erstellt worden sein musste, denn um 13 Uhr kam man noch mehr als pünktlich zum ersten Spiel in der Halle an. Die beiden Samstagsspiele sind recht schnell erzählt: Gute Einstellung aber Pech im Abschluss reichten nicht wirklich zum Sieg.
Nach Abpfiff des letzten Spiels wechselte man ins altbekannte Hotel, das auf halber Strecke zwischen Halle und Turnierfete liegt, um sich einem kurzen Regenerationsprogramm aus Duschen, Minibar und Sportschau hinzugeben.

Kleine Anekdote von der Rezeption:

FSK-Spieler: "Guten Tag, ich hätte gern drei Jever auf das Zimmer…." Portier: " Sie wissen, dass Sie auch zwei in der Minibar haben, ich könnte Ihnen auch drei Gläser mitgeben…." - "Tempusfehler: Wir hatten!"
Auf der Playersparty zeigte der Clubgastronom, dass er sich wirklich im Gegensatz zum letzten Jahr eines besseren besonnen hatte und überraschte mit schmeckendem Essen. So fanden wir uns gestärkt durch Cordon Bleu und Salat in unmittelbarer Gegenwart der ersten Getränke.

Hier machte sich zunächst Rückels Fehlen leicht bemerkbar, denn irgendwie fehlte der Startschuss seiner Gitarrensaiten. Aber irgendwann traf auch der DJ den Geschmack der Feierwilligen und eine flotte Turnierparty entwickelte sich umgehend.

Irgendwann in der Nacht, der Chronist kann den genauen Zeitpunkt leider nicht mehr angeben, landeten die meisten in Ihren Betten, wobei eine nicht zu vernachlässigende Menge an "Fremdpersonen" das Zimmer von Schlaui und Björn als Herberge fanden. Während Schlaui und Björn Maria und Joseph, sowie die mittlerweile fast leere Minibar das Jesuskind darstellten, kamen die heiligen zehn Könige, bestehend aus Thekenterror, Wolle und Döppi (ETuF) zu Besuch und blieben über Nacht. Sehr zur Verwunderung der ortsansässigen Hirten, repräsentiert von der Nachtschicht an der Hotelrezeption. Thekenterror hätte noch in die Domstadt pilgern müssen, Wolle wollte nicht stören und Döppi fand die Gruppe mitunter total dufte.

Sonntag, nach einem ausgiebigen Frühstück am Buffet des Hotels schleppten wir uns resttrunken und ein wenig müde zurück an die Stätte des Sports. Wir hatten schließlich noch eine Prestigeduell zu gewinnen. Der Gegner, die Heidelberger Gruppe "Zwischenhoch" von Kai wurde standesgemäß und verdient mit 6:2 demontiert. So sehen Sieger aus!

Unser Platzierungsspiel war wieder ein wenig schlechter. So sind wir diesmal "nur" 6. des Turniers geworden. Danke Björn und deinen Orga-Knechten für ein schönes Turnier! Für das FSK an Tresen und Kugel: X, der am Sonntag nur noch Stechertore erzielen konnte, Wolle, Schlaui, Teasy, Ulla, Shabby, Burn, Stephan, Linus und Hannes.

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